3. Februar 2016

Allerwinzigstkleiner Buchhaul

Gestern habe ich ein wenig in der Studia im Geiwi-Turm (Uni Innsbruck) gestöbert und habe dieses kleine visuelle Wörterbuch gefunden.


Da ich vorhabe, bald mit dem Türkisch-Lernen anzufangen, habe ich es natürlich gleich mitgenommen. Es ist ein Bild-Wörterbuch, das Vokabeln aus verschiedenen Bereichen enthält (z.B. Nahrungsmittel, Berufe, Einrichtungsgegenstände, Bekleidung...). So ein Bildwörterbuch ist nicht nur unterwegs hilfreich, sondern auch beim Lernen. Denn man kann damit Vokabeln auf mehreren Ebenen lernen. Da stehen ja nicht nur das Wort in türkischer und deutscher Sprache drin, sondern man hat auch ein Bild dazu. Und somit kann man das Wort gleich im Kopf mit der graphischen Entsprechung verbinden. Mir hilft es beim Lernen oft, wenn ich mir etwas zum Thema vorstellen kann. Und das geht beim Lernen von Sprachen richtig gut. Diese visuellen Wörterbücher gibt es von coventgarden noch für viele andere Sprachen. Und zwar nicht nur für die gängigen wie Englisch, Französisch oder Spanisch, sondern auch für Arabisch, Hindi, Kroatisch oder auch Ungarisch.

Ich hoffe, dass es mir beim Lernen helfen wird. Benutzt ihr noch gedruckte Wörterbücher um Sprachen zu lernen oder greift ihr auf Onlineversionen zurück? Schreibt es mir doch in die Kommentare!

1 Kommentar:

  1. Ich habe noch von früher ein Bildwörterbuch der Deutschen Sprache, das in der Duden-Reihe erschienen ist. Ich kann mich als Jugendlicher dran erinnern da Seite für Seite durchgegangen zu sein, weil ich es spannend fand. Und hat auch was gebracht - vorher kannte ich z. B. das Wort "Poller" nicht und im Referendariat wollte der Ausbildungslehrer grad nachsuchen. Im Ruhrgebiet mit den vielen Häfen sollte man das schon wissen.

    Ob es beim Fremdsprachenlernen hilft, weiß ich nicht aus Erfahrung, weil es ja auch Verben und Abstrakta gibt, die so schlecht darstellbar sind oder missverstanden werden können. Aber bei einem gewissen Wortschatzbereich kann ich mir das sehr gut vorstellen.

    hans

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