28. Januar 2016

Warum eine Rezession wenig mit (schönen) Büchern zu tun hat...

Heute kommt ein kleiner Beitrag, der sich mit Rezessionen... ne Moment, Rezensionen! beschäftigt. Ich höre oder lese häufig, dass irgendwer irgendwann irgendwo eine Rezession geschrieben oder gelesen hat. Und ich frage mich dann immer: Wer sollte bitte freiwillig Rezessionen produzieren wollen? Und wer kann dabei auch noch bedenkenlos zusehen? Also echt mal...

Eine Rezession ist ein Rückgang der Konjunktur, eine Wirtschaftsflaute, ein wirtschaftlicher Abschwung. Da geht es um langweilige, aber wichtige Themen wie Geld, Arbeitsplätze, Kaufkraft und so weiter.
Eine Rezension hingegen macht Spaß. Also sollte sie zumindest. Sie liefert Informationen über ein Buch, das irgendwer irgendwann irgendwo gelesen hat. Außerdem enthalten Rezensionen die Meinung des Lesers über das jeweilige Buch. Jemand veröffentlicht also irgendwann irgendwo seine Meinung über ein bestimmtes Buch. 

Und wie soll man sich nun den Unterschied merken? Also zum einen klingt das Wort Rezension viel schöner und lieblicher als Rezession. Zum anderen kann man sich mit folgender Eselsbrücke behelfen: An einer Rezession sind immer mehrere Menschen beteiligt. Rezession enthält zwei s. Während eine Rezension meist nur von einem Menschen geschrieben wurde und das Wort nur ein s enthält. Merke: Zähle die s, dann weißte was läuft!

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