Tote Mädchen lügen nicht
Jay Asher
Der Roman Tote Mädchen lügen nicht wurde im Jahr 2007 veröffentlicht. Geschrieben wurde er von dem US-amerikanischen Jugendbuchautor Jay Asher. Der Roman wurde in über 30 Länder exportiert und Millionen Mal verkauft. Neben dem Buch existiert bereits eine Netflix-Serie.
Zum Inhalt
Die Highschool-Schülerin Hannah Baker hat Selbstmord begangen. Vor ihrem Tod hat sie 13 Audiokassetten besprochen, auf denen sie die Gründe für ihren Suizid offenlegt. Sie wendet sich damit an die 13 Personen, denen sie nach ihrem Tod noch eine Botschaft überbringen will. Denn diese 13 Personen sollen, laut Hannah, zu ihrem Selbstmord beigetragen haben. Clay ist einer von ihnen und die Geschichte dreht sich auch darum, wie er Hannahs Botschaft aufnimmt.
Meine Meinung
Das Buch hat mich während der kompletten Lektüre in einen ruhigen und deprimierten Zustand versetzt. Am Anfang merkt man das noch nicht so stark, aber je länger man liest, desto mehr kommt man in diesen traurigen Dämmerzustand. Dieses Buch ist also keine gute Lektüre zur kalten Jahreszeit, denn schlechtes Wetter würde diesen Effekt noch deutlich verstärken.
Dennoch war es eine gute Lektüre. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das von der Gesellschaft ausgestoßen wurde und keinen Sinn mehr im Leben sah. Wie oft sagen wir böse Dinge zu anderen ohne genau darüber nachzudenken. Wie oft sticheln und lügen wir. Wir lassen uns oft von der schlechten Laune unserer Mitmenschen mitreißen und lassen unsere eigene üble Laune dann wieder an anderen aus. Und oft stoßen wir Menschen aus oberflächlichen Gründen von uns weg und denken uns nichts dabei.
Hannah Baker ist genau das passiert. Die Gesellschaft hat sie verstoßen. Jeder in ihrem Umfeld hat dazu beigetragen, ihr das Leben zu erschweren. Am Anfang denkt man vielleicht, dass die einzelnen Taten der 13 Personen gar nicht so schlimm seien. Rechnet man diese aber zusammen, erhält man als Ergebnis ein trauriges Mädchen, das sich unverstanden und zurückgestoßen fühlt.
Der Roman zeigt, dass wir unser Verhalten stets reflektieren müssen und dass schlechtes Verhalten nie etwas Gutes hervorbringen kann, sondern nur Hass und Zerstörung.
Letztendlich ist dieses Buch zu empfehlen, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass es einen psychisch mehr beeinträchtigen könnte, als man denkt.
Dennoch war es eine gute Lektüre. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das von der Gesellschaft ausgestoßen wurde und keinen Sinn mehr im Leben sah. Wie oft sagen wir böse Dinge zu anderen ohne genau darüber nachzudenken. Wie oft sticheln und lügen wir. Wir lassen uns oft von der schlechten Laune unserer Mitmenschen mitreißen und lassen unsere eigene üble Laune dann wieder an anderen aus. Und oft stoßen wir Menschen aus oberflächlichen Gründen von uns weg und denken uns nichts dabei.
Hannah Baker ist genau das passiert. Die Gesellschaft hat sie verstoßen. Jeder in ihrem Umfeld hat dazu beigetragen, ihr das Leben zu erschweren. Am Anfang denkt man vielleicht, dass die einzelnen Taten der 13 Personen gar nicht so schlimm seien. Rechnet man diese aber zusammen, erhält man als Ergebnis ein trauriges Mädchen, das sich unverstanden und zurückgestoßen fühlt.
Der Roman zeigt, dass wir unser Verhalten stets reflektieren müssen und dass schlechtes Verhalten nie etwas Gutes hervorbringen kann, sondern nur Hass und Zerstörung.
Letztendlich ist dieses Buch zu empfehlen, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass es einen psychisch mehr beeinträchtigen könnte, als man denkt.